Kai Preußker
Don Giovanni in Don Giovanni
Der Bariton Kai Preußker ist in Dresden geboren und war Mitglied im Dresdner Kreuzchor. Mit dem Chor unternahm er zahlreiche nationale und internationale Konzertreisen beispielsweise nach Japan, Südamerika oder ins Baltikum. Sowohl seinen Master Gesang als auch die Solistenklasse an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart schloss er mit Auszeichnung ab.
Er war Preisträger des Rudolf -Mauersberger-Stipendiums, des Gesangswettbewerbs des Lions Clubs Stuttgart-Schlossgarten sowie Stipendiat der Hermann Haake Stiftung. 2010 war er Mitglied im Opernstudio der Staatsoper Stuttgart und anschließend festes Ensemblemitglied an der Staatsoper Stuttgart.
Seit 2014 ist er freischaffend tätig und gastierte unter anderem an folgenden Opernhäusern: Aalto-Musiktheater Essen, Staatstheater Augsburg, Theater Magdeburg, Luzerner Theater, Staatsoper Stuttgart sowie bei den Schlossfestspielen Zwingenberg.
Daneben ist er ein gefragter Lied- und Oratoriensänger. So war er bei Festivals wie dem Neuland.Lied im Rahmen des Heidelberger Frühlings, den Walldorfer Musiktagen oder der Internationalen Hugo- Wolf-Akademie Stuttgart zu hören. Sein breit gefächertes Repertoire reicht von Monteverdi über Mozart bis hin zur zeitgenössischen Musik. Er arbeitete mit Klangkörpern wie dem Staatsorchester Stuttgart, SWR Symphonieorchester, Heidelberger Sinfoniker, Strauss Capelle Wien, il Gusto Barocco, Frankfurter Sinfoniker, den Stuttgarter Hymnus-Chorknaben und dem Dresdner Kreuzchor zusammen.
Auf CD ist Kai Preußker unter anderem in der 2010 bei Animato erschienenen Aufnahme als Thoas in Händels „Oreste“ sowie in der 2018 bei Navi Music erschienenen Uraufführung von
„Tutanchamun“ (Radoslaw Pallarz) als Aja zu hören, welche beide für die Deutsche Schallplattenkritik nominiert wurden. Außerdem war er mit der Einspielung „Salieri & Beethoven in Dialogue“ mit den Heidelberger Sinfonikern für den OPUS Klassik 2021 nominiert.
Kai Preußker arbeitete mit renommierten Dirigenten, darunter Sylvain Cambreling, Giuliano Carella, Titus Engel, Patrick Fournillier, James Gaffigan, Jörg Halubek, Josep Caballé Domenech, Manfred Honeck, Ryusuke Numajiri, Andrés Orozco-Estrada, Christoph Poppen, Giacomo Sagripanti, Michael Schønwandt, Marc Soustrot sowie mit Regisseuren wie Jan Philipp Gloger, Marco Štorman, Julia Hübner, Ulrich Rasche, Andrea Moses, Jossi Wieler und Sergio Morabito.
Foto: Martin Sigmund